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Montorfano

Green Land

ist eine italienische Stadt mit 2700 Einwohnern in der Provinz von Como in der Lombardei.


Montorfano ist ein kleines Dorf, das nach dem Berg Monte Orfano (Waise Berg) genannt wird. Der Berg ist ein kleines Kalkrelief, das „Waise“ genannt wird, weil es entfernt und isoliert von der Voralpenbergkette hinten liegt. Nach dem Hauptplatz des Dorfes, wo man wichtige Gebäude wie die Kirche von San Giovanni Evangelista, Villa Manusardi (das heutige Rathaus) und Villa Barbavara merken kann, findet man den Weg, der zum Gipfel des Berges führt. Hier kann man die Resten vom „Castrum“ finden, der als Festung besonders im Mittelalter benutzt wurde. Besonders wichtig zu merken ist die Geschichte dieses Monumentes, nachdem Friedrich Barbarossa und seine Soldaten im Jahr 1160im Tassera Krieg besiegelt wurden. Laut der Legende hatte der Berg geweint und seine Einsamkeitstränen haben dann den See von Montorfano geschaffen, einen der kleineren Seen in Brianza. Man braucht ca. eine Stunde, um den abgrenzenden Pfad zu besichtigen, der Naturschutzgebiet und Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung ist. Man muss aber nicht die Brughiera Comasca (Heide von Como) vergessen, ein Gebiet reich sowohl an Natursehenswürdigkeiten, als auch an wichtigen architektonischen und künstlerischen Gebäuden, wie z.B. alten Bauernhöfen oder Kirchen, die auf Schilden angezogen werden.

Sehenswürdigkeiten

ORFANO BERG

Vom Roma Platz erreichen Sie den Gipfel von Monte Orfano durch Mandelli Straße, wo man die Resten des Schlosses von Barbarossa findet und von der Panorama genießen kann. Dauer des Spaziergangs: ca. eine Stunde.
ORFANO BERG
Von Generation zu Generation überliefert und erzählt man die Geschichte des kleinen Bergs, am dessen Fuß Montorfano liegt. Die ehemaligen Kinder erzählen ihren Kindern und Enkelkindern immer die gleiche Geschichte mit den selben Wörtern, die sie in ihrer Kindheit gehört hatten. Die Geschichte fängt folglich an: “Der kleine Berg, nach dem das Dorf genannt wird, ist Orfano (Waise) genannt, weil es allein und abgeschieden imnitten eines flachen Gebietes liegt. Im Norden beobachten seine großen Brüder ihn alle zusammen von Oben. Der traurige Berg weite jeder Nacht, als niemand seine Tränen sehen konnte. Eines Tages bemerkte er beim Sonnenaufgang, dass die Tränen einen kleinen runden See, den Montorfano See, an seinen Füßen geschaffen hatten. Seit damals ist der kleine Orfano Berg nicht mehr traurig: er sollte nämlich sich im See verspiegeln, um sein verspiegeltes Bild zu sehen und sich nicht allein zu fühlen ”.
Dieses Kindermärchen basiert sich auf einem Merkmal des Gebietes, den man vom Gipfel vom Orfano Berg leicht sichtbar ist: die 554 Meter hohe Erhebung, die ein Hügel und kein Berg ist, ist von flachen Gebieten umgegeben. Dank dieses Merkmals befindet sich der Ort in einer strategischen Lage, von dem es in der Vergangenheit möglich war, die Ebene der Umgebung zu beobachten. Auf dem Berggipfel befand sich nämlich eine gallische Festung, die zuerst von den Romanen während der Eroberung von Gallien zerstört wurde. Die Festung, die vielmals demoliert und wiedererbaut wurde, wurde im Laufe der Jahrhunderte de Gegenstand zahlreicher Kämpfe, in die die friedlichen Einwohner der Stadt Montorfano hineingezogen wurden. Friedrich Barbarossa wurde aber zweifellos der wichtigste Gast des Gebietes, wo er mit seinen Truppen nach der Tessera Niederschlage 1160 in Carcano abfloss. Die Festung wurde im Jahr 1600 zerstört, als Karl der 5. die Entscheidung traf, sie zu demolieren. Seitdem es geschah, hat Montorfano eine friedliche Geschichte wegen der Abwesenheit der Kämpfe für die Festung im Gebiet. Heutzutage ist es möglich, den Orfano Berg mit den Resten der Barbarossa Festung leicht vom Dorfzentrum zu erreichen, wo man auch von der wunderschönen Landschaft des Montorfano Sees und der sich nach Süden ausdehnende Ebene genießen kann. Wenn das Wetter besonders schön ist, ist auch Mailand sichtbar: es fällt deswegen leicht, zu verstehen, warum man in der Vergangenheit für die Kontrolle dieser strategischen Lage gekämpft hat.

MONTORFANO SEE

Vom Roma Platz ereeichen Sie durch Como- oder Cantù Straße die Wege des Montorfano Sees in des gleichnamigen Naturschutzgebietes. Dauer der Besichtigung: ca. eine Stunde.
MONTORFANO SEE
Der See von Montorfano ist der kleinste der Seen in Brianza. Dank seiner Große, seiner runden Form und des kalten Wassers ist er der außergewöhnlichste See des Triangolo Lariano. Der Ursprung des Montorfano See ist auf die Ausgrabung der Gletscher im Spätpleistozän zurückzuführen. Die Ausdehnung der Gletscher hat die Mulde geschaffen, wo heutzutage der See sich befindet, und wenn sie zurückgezogen sind, haben sie auch eine Anhäufung von Geröllen am Ende des Beckens geschaffen, indem das Wasser daraus nicht austreten kann. von den Strasen des Dorfes kann man leicht die Promenade am Seeufer erreichen, die 4 Kilometer lang ist. Diejenige, die die Natur lieben, werden bemerken, dass die Natur der echte Besitzer des Sees ist: dichte Röhrichte hüllen die Ufer um und werden von den Vögeln als Schutz benutzt. Gruppe von Stockenten patrouillieren das Wasser des Sees und wenn man Glück hat, hat man auch die Möglichkeit, die Treibjagd eines Eisvogels. Die unter Wasser Sprünge dieser Vögel bewegen die auf dem Spiegel schwebenden Seerosen und Wassernüsse, so dass die Fische sich in der Unterwasservegetation verstecken sollen, um den schärfen Schnäbeln der Vögel zu entrinnen. Beim Laufen kann man bemerken, dass der See von Montorfano keinen Nebenfluss hat: der Becken ist von dem Zutagekommen der Schicht verursachten Quellen erreicht und deswegen ist das Wasser kälter als das Wasser anderer Seen des Gebietes. Der von den Röhrichten nicht entfernte dichte grüne Wald von Kastanienbäumen und Birken dehnen sich auf den umgebenden Hügeln aus, so weit das Auge reicht. Die Schönheit der Landschaft und seine Flora und Fauna sind seit immer eine Sehenswürdigkeit für die Menschen: auf dem Nordufer wurden die Resten einer Pfahlbauansiedlung, die auf die Bronzezeit zurückzuführen ist. Die neure Villa Barbavara wurde im 15. Jahrhundert mit einem Verteidigungsziel erbaut und später renoviert, so dass sie heute das Aussehen einer Villa des 18. Jahrhunderts hat. Noch neuer sind die Eisschränke deren Resten in der Nähe der Ufer versteckt sind. Die Familie Barbavara wandelte den See in eine echte Eisindustrie um, indem sie die Ufer mit Maschinen für den Transport der größten Blocken ausstatteten. Für diejenige, die das Erholen lieben, ist es auf dem Süd-Ostenufer des Sees möglich, den Strand zu erreichen, der eine Weite aus Grass mit dem Zugang zum Wasser ist, wo man im Sommer baden kann oder in der Sonne liegen kann. Um die Natur des Gebietes zu schützen, wurde im Jahr 1984 die Naturschutzgebiet Montorfano See gegründet, das heute als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung betrachtet wird und vom Regionalpark Lambro Tal herausgegeben wird. Seit Jahren findet man dort didaktische Aktivitäten, die die Absicht haben, die Bedeutung des Naturrespektes den Jugendlichen zu lehren, weil von ihnen die Zukunft diese Orte abhängt, die sich im Laufe der Zeit nicht geändert haben.

DIE HEIDE

Von Cantù Straße folgen Sie Rimembranze Allee und Molinostraße neben dem Friedhof. Erreichen Sie die Pfade, die die Heide durchqueren. Die Dauer der Besichtigung unterscheidet sich aufgrund des gewünschten Zieles (Agriturismo Cascinazza, Flughafen in Verzago): eine oder zwei Stunden
DIE HEIDE
Die Heide ist eine besondere Art von natürlichen Habitat, das von einer geringen Anwesenheitsrate wegen des sauren und tonhaltigen Bodens von Humus charakterisiert ist. Die Heide von Montorfano, wo man normalerweise nur Kurzstammpflanzen findet, hat auch Waldgebieten. Die Ufer des Sees von Montorfano symbolisieren nämlich die südlichen Grenzen des Briantea Heide Parks, der sich bis den Grenzen mit der Gemeinde von Meda ausdehnt. Je mehr die Heide sich im Süden ausdehnt, desto kürzer werden die Stämme der Pflanzen. Die Wege die vom Montorfano beginnen sind sowolh einfach und für allen als auch interessant aus einer natürlichen Perspektive. Wir empfehlen, den Ausflug in der Heide früh am Morgen anzufangen, weil es möglicher ist, die zahlreichen Tierarten zu sehen, die in den Bäumen und dem Unterholz leben. Der Pfad schlängelt sich inmitten der Stauden von Besenheide, nach denen das Gebiet genannt wurde. Die beste Zeit für die Ausflüge im Park ist sicher der Frühling oder der Sommer, als das Wetter milderer ist, obwohl man die rosa Blumen der Besenheide, die eine zauberische Atmosphäre schaffe, erst im Herbst sehen kann. Der kürzeste Weg ist sehr einfach und geht von den Grenzen mit der Gemeinde von Montorfano zum Bauernhof Cassinazza, einer Oase der Natur der Briantea Heide. Auf dem Weg, der zum Bauernhof führt, leistet der Gesang der Vögeln Gesellschaft. Es ist leicht, sie zu hören aber schwierig, sie zu sehen: wenn man ruhig und vorsichtig ist, kann man die kleinen farbigen Beutelmeisen oder den Eisvogel, obwohl es fast unmöglich ist, die Waldohreule, die Schleiereule, den Bussard oder den Wespenbussard, die in diesen gebieten niesten. Es gibt natürlich nicht nur Vögel: vielleicht werden sie vom Klang der Schritte erschreckt aber man findet zahlreichen Säugetiere in den Stauden an der Seite des Weges. Wir empfehlen den Geduldigsten, sich irgendwo in der Ruhe zu setzten und vom Konzert der Klänge der Natur zu genießen und vielleicht werden sie auch ein kleines zwischen den Wurzeln springendes Nagetier. Im Park findet man auch den Dachs und das Stinktier, die aber dem Kontakt mit Menschen abgeneigt sind. Wenn es stark regnet, werden die sumpfigen Gebiete das ideale Habitat, wo Frösche, Kröten und Schwanzlurche Eier legen. Die Kinder werden Spaß haben beim Suchen und falls sie wegen ihrer Geräusche kein Tier sehen und traurig sind, gibt es für sie das Möglichkeit, im Cassinazza Bauernhof mit dem Tieren zu spielen. Dort sind nämlich Pferde, Kühe, Eisel, Ziegen, Gänse und Pfauen, die zusammen mit dem Kinderspielplatz die Enttäuschung der Kinder trösten werden
WIE KANN MAN MONTORFANO ERREICHEN

Mit dem Bus:
ASF Autolinee
C47 Como- Casatenovo – Merate
C45 Como-Inverigo-Cantù

Mit dem Zug:
Trenord Bahn Milano Nord Cadorna:

Regionalzug R16 Milano-Meda-Asso, Ausstieg in Inverigo und weiter mit der Buslinie C45 Como – Inverigo – Cantù

Regionalzug R17 Milano – Como Lago, weiter mit der Buslinie C47, Ausstieg in Montorfano

Mit dem Auto:
Von Como: Fahren Sie auf der SP 28

Von Lecco: Fahren Sie auf der SS 36 Richtung Mailand bis zur SS 342 in Nibionno

Von Mailand: Fahren Sie auf der SS 35, nehmen Sie die SP 34 in Cermenate. Fahren Sie auf der SP 36 Richtung Cantù bis Montorfano durch die SP 28; Fahren Sie auf der SS 36 mit Ausfahrt in Bergamo/Como. Fahren Sie auf der SS 342 und folgen Sie den Verkehrsschilden Richtung Montorfano.

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Entdecken Sie die Grünen Länder vom Comer See!

Der Bezirk vom Project “Distretto dell’Attrattività Turistica Expo Green Land” entstand dank der Teilnahme an der Regionalausschreibung “Distretti dell’attrattività turistica e commerciale” DDG 14 Juli 2014 – 52574412.